Technische Informatik; Hardwarenahe Programmierung

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PWM Beschreibung

Inhalt

https://www.youtube.com/watch?v=YmPziPfaByw

Die Pulsweitenmodulation (PWM) - siehe auch PWM-Slides - ist ein Rechtecksignal mit konstanter Periodendauer (Period auch Cycle Time) T, das zwischen zwei verschiedenen Spannungspegeln oszilliert. Dabei wird bei konstanter Periodendauer T das Tastverhältnis eines Rechteckpulses moduliert, also die Breite der ihn bildenden Impulse. Prinzipiell wird das Signal also in schneller Folge ein- (Pulsweite (Puls Width) tein) und ausgeschaltet (taus). Die Frequenz bestimmt, wie schnell die PWM einen Zyklus abschließt (d. H. 1000 Hz wären 1000 Zyklen pro Sekunde), und daher, wie schnell sie zwischen hohen und niedrigen Zuständen umschaltet.

/media/uploads/fpucher/pwm1.jpg

Das Tastverhältnis, besser der Tastgrad (Duty Cycle) DC ist das zeitliche Verhältnis von Pulsweite (Einschaltzeit tein) zu Periodendauer T. Der Duty Cycle ist gleich Puls Width durch die Period.

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Die mittlere Spannung Vm berechnet sich dabei durch:

/media/uploads/fpucher/pwm_vm.jpg

Mit Vaus (ist normalerweise) = 0V und Vein = Vcc ergibt die Formel umgeschrieben: /media/uploads/fpucher/pwm_vm2.jpg

Die mittlere Spannung Vm hängt also direkt vom DC ab. Nachfolgend Spannungsverläufe für unterschiedliche DCs: /media/uploads/fpucher/pwm_dc2.jpg

Siehe auch: PWM auf mikrocontroller.net

PWM Grundlegend


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