Franz Pucher / TINF

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Analog IO Beschreibung

Table of Contents

  1. Fragen

Inhalt

Microcontrollers benötigen oft z.B. für (Luftgüte-) Sensoren ein Interface für analoge Signale. Sie müssen beispielsweise analoge Eingangssignale vom Mikrofon oder Temperatursensor auf digitale Daten mitteles eines ADCs (Analog Digital Converter) konvertieren können. Umgekehrt sollen sie außerdem in der Lage sein, digitale Signale in analoge umzuwandeln (DAC) - z.B. beim Antrieb eines Lautsprechers oder Gleichstrommotors.

Die Analog Interfaces am Mbed LPC1768 können an Pins mit oranger Beschriftung (p15 ... p20) verwendet werden. Im Handbook werden die beiden Analog I/O definiert, die in den Slides ADC - Analog I/O beschrieben werden:

  • AnalogIn - liest die an einen analogen Eingangs-Pin angelegte Spannung und
  • AnalogOut - stellen die Spannung an einem Analogausgangs-Pin ein.

Der LPC1768-Chip des Mbed verfügt über einen:

  • 12-Bit-ADC, was eine Auflösung von 3.3V/2^12, oder 0.8mV ergibt.
  • 10-Bit-DAC, was eine Auflösung von 3.3V/2^10, oder 3.2mV pro Bit. wobei seine eigene 3,3-V-Spannungsversorgung als Referenz verwendet wird.

Fragen

  1. Was tut ein ADC/DAC?
  2. Skizzieren Sie ein Beispiel für einen 3-Bit ADC iund einer Spannung von 0 bis 7V.
  3. Wo trifft man auf A/D-Wandler?
  4. Welche Auflösung hat ein ADC mit 12 Bits?
  5. Wie hoch mss die Samplingrate bzw. Samplingfequenz mindestens gewählt werden damit das Nutzsignal beliebig genau rekonstruiert werden kann?
  6. Das Abtasttheorem besagt, dass ein auf eine bestimmte Frequenz f bandbegrenztes Signal aus einer Folge von äquidistanten Abtastwerten exakt rekonstruiert werden kann, wenn es mit einer Frequenz von größer als der doppelten Frequenz (2*f) abgetastet wurde. Nach welchen zwei Herren ist dieses Theorem benannt?

Analog-IO-Grundlegend


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