Franz Pucher / TINF

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Anatomie eines ANSI C Programmes

#include <stdio.h>
int main(void); 	//Prototyping  /* Kommentare */
int main(void)
{
	printf("Hello Bulme\n");
	return 0;
}
main()ist das Hauptprogramm in Gestalt einer Funktion und besteht aus einer Gruppe zusammengehörender Anweisungen (statements) oder Befehlen (instructions). Sie muss vorkommen bzw. darf nur ein einziges Mal vorkommen und ist der Teil des Programms, der beim Start ausgeführt wird. Das Betriebssystem ruft diese Funktion auf, wenn das Programm gestartet wird.
voidsteht für einen „leeren“ Datentype und bedeutet, dass keine Werte vom Betriebssystem erwartet werden. Steht z.B. void main() so wird kein Ergebnis an das Betriebssystem zurückgegeben.
{ }geschweifte Klammern stehen am Anfang und Ende der Funktion. Alles was ein Programm macht wird zwischen der ersten und der dazugehörigen letzten geschweiften Klammer beschrieben und als Funktionskörper (function body) bezeichnet.

Im Funktionskörper (function body) sind die Anweisungen unterteilt in:

  1. Vereinbarungsteil (später)
  2. Anweisungsteil (statement part) Der Anweisungsteil der main-Funktion besteht aus zwei Anweisungen:

printf("Hello Bulme\n");
return 0;

Die Anweisungen werden der Reihe nach von oben nach unten ausgeführt (executed).

printf()printf() ist eine Funktion, die in der Headerdatei stdio.h deklariert ist. Deswegen kann der Compiler, wenn Sie diese Headerdatei nicht im Programm angegeben haben, nichts mit printf() anfangen. Mit der Funktion printf() kann eine beliebige Stringkonstante formatiert auf dem Bildschirm ausgegeben werden.

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